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@ -1,223 +0,0 @@
{\rtf1\ansi\deff0{\fonttbl{\f0\fswiss\fcharset0 Arial;}}
{\*\generator Msftedit 5.41.15.1515;}\viewkind4\uc1\pard\lang1031\f0\fs20\par
1. Installation des Grundsystems\par
2. Forth im \'dcberblick\par
3. Regime im \'dcberblick\par
\par
\par
\par
\par
\ul\b 1. Installation des Grundsystems:\par
\ulnone\b0\par
1. Flashen der drei EEPROMS:\par
\par
\\flash\\administra\\admflash.spin\tab --> Administra\par
\\flash\\bellatrix\\belflash.spin\tab --> Bellatrix\par
\\flash\\regnatix\\regflash.spin\tab --> Regnatix\par
\par
2. Der Schalter bleibt ab jetzt auf Regnatix stehen. Ein Terminalprogramm (ich verwende Tera Term) starten und 57600 Baud auf die Schnittstelle vom Hive einstellen. Nach einem Reset meldet sich das Propforth im Terminal. Datei "system\\basics.f" in einem Editor \'f6ffnen, alles markieren, kopieren und im Terminal einf\'fcgen. Der Quelltext wird jetzt im Forth compiliert. \par
\par
3. Im Terminalfenster, aso im Forth, dass Kommendo "saveforth" eingeben. Damit wird das gesamte Forthsystem mit der gerade neu compilierten Erweiterungen wieder im EEPROM als Image gespeichert. \par
\par
Nach einem Reset sollte sich das Forth jetzt komplett mit seinem Prompt sowohl auf dem angeschlossenen VGA-Monitor, als auch im Terminal melden. Im Prinzip ben\'f6tigen wir nun das Terminalprogramm nicht mehr und k\'f6nnen direkt am Hive arbeiten. Sp\'e4ter, wenn man in Forth programmiert, ist die vorhandene Terminalschnittstelle aber manchmal sehr n\'fctzlich.\par
\par
\ul\b Erstellung einer Forth-SDCard:\par
\ulnone\b0\par
Im Prinzip kann jede normale FAT16/32 Karte verwendet werden. Lange Dateinamen werden nicht verwendet, Unterverzeichnisse sind kein Problem. Es ist sinnvoll, alle Dateien aus dem Verzeichnis "bin\\sd-card-basic\\" auf die SD-Karte zu kopieren.\par
\par
Das Verzeichnis "system" hat eine besondere Bedeutung: Hier sollten sich die Tools, Erweiterungen und Bibliotheken befinden. Mit dem Kommando "sys name.f" kann aus jedem anderen Verzeichnis ohne Wechsel die Datei name.f geladen und compiliert werden.\par
\par
\ul\b Systemstart:\par
\ulnone\b0\par
Beim Systemstart wird immer das Forth aus dem EEPROM gestartet. So kann, wie mit den klassischen Homecomputern, sofort unkompliziert programmiert werden. Neben dem Forth gibt es im TriOS noch ein in Spin programmiertes Betriebssystem, welches sich dem Benutzer durch den Kommandointerpreter Regime pr\'e4sentiert. Aus dem Forth kann diese mit dem Kommando "regime" gestartet werden. Im Gegenzug kann im laufenden Regime mit dem Kommando "forth" wieder zur integrierten Programmiersprache gewechselt werden.\par
\par
\ul\b 2. Forth im \'dcberblick:\ulnone\b0\par
\par
Einige n\'fctzliche Kommandos befinden sich in dem Modul tools.mod. In den meisten F\'e4llen ist es sinnvoll dieses Modul mit der Befehlssequenz "sys tools.mod saveforth" fest im Forth einzubinden.\par
\par
\b Wichtige Tastencodes:\par
\b0\par
[ESC]-1\tab\tab Screen 1, COG 1\par
[ESC]-2 \tab Screen 2, COG 2\par
[ESC]-3 \tab Screen 3, COG 3\par
[ESC]-b \tab Break, Reset der aktuellen COG\par
[ESC]-r \tab\tab Reset, Neustart Regnatix\par
\par
\b Wichtige Kommandos:\par
\b0\par
load <name>\tab - Datei laden und comilieren, Ausgabe Screen 3\par
dload <name>\tab - wie load, aber Ausgabe aktueller Screen\par
sys <name>\tab - Datei aus sys-Verzeichnis laden und compilieren\par
ls \tab - Dateiliste\par
lsl \tab - Dateiliste- Long-Format\par
cd <name> \tab - in Verzeichniss wechseln\par
mount \tab - SD-Card einbinden\par
unmount \tab - SD-Card freigeben\par
words \tab - Anzeige W\'f6terbuch\par
mod? \tab - (tools.mod) Anzeige compilierter Erweiterungen\par
lib? \tab - (tools.mod) Anzeige compilierter Bibliotheken\par
cog? \tab - (tools.mod) Anzeige COG-Liste\par
cat <name> \tab - (tools.mod) Ausgabe einer Textdatei\par
less <name> \tab - (tools.mod) Zeilenweise Textausgabe\par
dm? \tab - (tools.mod) Anzeige der Systemverzeichnisse\par
regime\tab\tab - CLI starten\par
aload <name>\tab - Adminsitra-Code laden\par
bload <name>\tab - Bellatrix-Code laden\par
spin <name>\tab - Spin-Programm starten\par
\par
\b Wichtige Dateien:\par
\b0\par
Die Dateien *.mod und *.lib enthalten ganz normale Forth-Quelltexte. Damit hat man schnell eine \'dcbersicht \'fcber die grobe Funktion dieser Quellen: Lib's sind halt reine Sammlungen von Worten zu einer bestimmten Funktionsgruppe und MOD's sind mehr oder weniger fertige und abgeschlossene Programme. Ein Beispiel:\par
\par
Die Datei hss.lib enth\'e4lt Worte um die HSS-Funktionen von Administra anzusprechen. Mit diesen Funktionen kann man nun ein Modul (Programm) wie einen HSS-Soundplayer schreiben.\par
\par
Im Gegensatz dazu die Datei splay.mod: Mit diesem Modul wird ein HSS-Soundplayer ins System eingef\'fcgt, welcher Funktionen aus der hss.lib verwendet. \par
\par
Die Datei ben\'f6tigt man aber mehr oder weniger nur zur Entwicklung, ein fertiges Modul wie splay.mod enth\'e4lt dann schon die die entsprechenden HSS-Worte die ben\'f6tigt werden. \par
\par
Die ifnot: ... Anweisung sorgt dabei daf\'fcr, dass keine Funktionen doppelt in das W\'f6rterbuch compiliert werden. Das ist quasi ein verteiltes und fein granuliertes Konzept analog zu einer DLL. Die Forth-Version funktioniert dabei aber im Gegensatz zu DLL's nicht auf Bibliotheks-, sondern auf Funktionsebene. \par
\par
*.mod \tab Module, Forth-Erweiterungen f\'fcr das System\par
*.lib \tab Bibliotheken, grundlegende Wortsammlungen\par
*.adm \tab Administra-Code (z.Bsp. admsid.adm f\'fcr SIDCog-Code)\par
*.bel \tab Bellatrix-Code\par
*.bin\tab Spin-Code, im Normalfall zur Ausf\'fchrung in Regnatix\par
\par
basics.f \tab - (mod:basics) Hive-Core f\'fcr PropForth\par
ari.lib \tab\tab - (lib:ari) Zus\'e4tzliche arithmetische Funktionen\par
cog.lib \tab - (lib:cog) Zus\'e4tzliche COG-Funktionen\par
adm.lib \tab - (lib:adm) Administra-Chipmanagment-Funktionen\par
hss.lib \tab - (lib:hss) Bibliothek f\'fcr Hydra-Sound-System\par
sfx.lib \tab\tab - (lib:sfx) Soundeffekt-Bibliothek\par
wav.lib \tab - (lib:wav) Wave-Soundbibliothek\par
\par
bel.lib \tab\tab - (lib:bel) Bellatrix-Chipmanagment-Funktionen\par
key.lib \tab - (lib:key) Tastatur-Bibliothek\par
scr.lib \tab\tab - (lib:scr) Screen-Bibliothek\par
sd0.lib \tab - (lib:sd0) SD-Card-Bibliothek\par
\par
debug.f \tab - N\'fctzliche Worte zur Fehlersuche und Entwicklung\par
rom.f \tab - EEPROM-Dateisystem\par
tools.f \tab\tab - N\'fctzliche Tools (cat, less, dm?...)\par
hplay.f \tab - HSS-Player\par
wplay.f \tab - WAV-Player\par
splay.f \tab - SID-Player\par
\par
Administra-Codedateien im SYS-Verzeichnis:\par
\par
admled.adm \tab Testprogramm - HBeat-LED blinken lassen\par
admsid.adm \tab SidCog-Version (wird von splay ben\'f6tigt)\par
admsys.adm \tab Standardcode f\'fcr ADM mit SD/HSS/WAV\par
admym.adm \tab Yamaha-Soundchip-Version\par
aterm96.adm \tab Mini-OS f\'fcr Administra (Testzwecke)\par
\par
\b Reset-Fehlercodes:\par
\b0\par
0011FFFF - stack overflow\par
0012FFFF - return stack overflow\par
0021FFFF - stack underflow\par
0022FFFF - return stack underflow\par
8100FFFF - no free cogs\par
8200FFFF - no free main memory\par
8400FFFF - fl no free main memory\par
8500FFFF - no free cog memory\par
8800FFFF - eeprom write error\par
9000FFFF - eeprom read error\par
\par
\b .err-Fehlercodes:\par
\b0\par
0 no error\par
1 fsys unmounted\par
2 fsys corrupted\par
3 fsys unsupported\par
4 not found\par
5 file not found\par
6 dir not found\par
7 file read only\par
8 end of file\par
9 end of directory\par
10 end of root\par
11 dir is full\par
12 dir is not empty\par
13 checksum error\par
14 reboot error\par
15 bpb corrupt\par
16 fsi corrupt\par
17 dir already exist\par
18 file already exist\par
19 out of disk free space\par
20 disk io error\par
21 command not found\par
22 timeout\par
23 parameter error\par
\par
\ul\b 3. Regime im \'dcberblick\par
\par
\ulnone\b0 Da wir ja drei verschiedene Teilsystem in unserem Computer haben, muss Regime wissen, f\'fcr welchen Chip eine ausf\'fchrbare Datei bestimmt ist. Den Typ ausf\'fchrbarer Dateien kann Regime automatisch anhand der Dateinamenserweiterung unterscheiden:\par
\par
*.bin\tab Regnatix-Code\par
*.bel\tab Bellatrix-Code\par
*.adm\tab Administra-Code\par
\par
Dabei gen\'fcgt es, den Namen ohne Erweiterung einzugeben. Dennoch kann es vorkommen, das man eine normale Spin-Datei mit einer beliebigen Erweiterung gespeichert hat. Diese Datei kann man dann mit den Kommandos rload, aload oder bload ganz gezielt in einen Chip laden.\par
\par
<dateiname> \tab\tab - bin/adm/bel-datei wird gestartet\par
mount\tab\tab\tab\tab - SD-aufwerk mounten\par
unmount\tab\tab\tab - SD-Laufwerk freigeben\par
dir wh\tab\tab\tab\tab - Verzeichnis anzeigen\par
type <sd:fn>\tab\tab\tab - Anzeige einer Textdatei\par
aload <sd:fn>\tab\tab\tab - Administra-Code laden\par
bload <sd:fn>\tab\tab\tab - Bellatrix-Code laden\par
rload <sd:fn>\tab\tab\tab - Regnatix-Code laden\par
del <sd:fn>\tab\tab\tab - Datei l\'f6schen\par
cls\tab\tab\tab\tab - Bildschirm l\'f6schen\par
free\tab\tab\tab\tab - Anzeige des freien Speichers auf SD-Card\par
attrib <sd:fn> ashr\tab\tab - Dateiattribute \'e4ndern\par
cd <sd:dir>\tab\tab\tab - Verzeichnis wechseln\par
mkdir <sd:dir>\tab\tab\tab - Verzeichnis erstellen\par
rename <sd:fn1> <sd:fn2>\tab - datei/verzeichnis umbenennen\par
format <volname>\tab\tab - SD-Laufwerk formatieren\par
reboot\tab\tab\tab\tab - Hive neu starten\par
sysinfo\tab\tab\tab\tab - Systeminformationen\par
color <0..7>\tab\tab\tab - Farbe w\'e4hlen\par
cogs\tab\tab\tab\tab - Belegung der COG's anzeigen\par
dmlist\tab\tab\tab\tab - Anzeige der Verzeichnis-Marker\par
dm <r/s/u/a/b/c>\tab\tab - Marker-Verzeichnis wechseln\par
dmset <r/s/u/a/b/c>\tab\tab - Marker setzen\par
dmclr <r/s/u/a/b/c>\tab\tab - Marker l\'f6schen\par
forth\tab\tab\tab\tab - Forth starten\par
\par
Marker:\par
r\tab - Marker f\'fcr Root-Verzeichnis\par
s\tab - Marker f\'fcr System-Verzeichnis\par
u\tab - Marker f\'fcr User-Verzeichnis\par
a/b/c\tab - Benutzerdefinierte Verzeichnismarker\par
\par
Die r, s, u-Marker werden vom System automatisch gesetzt und intern verwendet.\par
\par
RAMDISK:\par
\par
xload <sd:fn>\tab\tab\tab - Datei von SD-Laufwerk in RAM laden\par
xsave <x:fn>\tab\tab\tab - Datei aus RAM auf SD-Laufwerk speichern\par
xdir\tab\tab\tab\tab - Verzeichnis im RAM anzeigen\par
xrename <x:fn1> <x:fn2> \tab - Datei im RAM umbenennen\par
xdel <x:fn>\tab\tab\tab - Datei im RAM l\'f6schen\par
xtype <x:fn>\tab\tab\tab - Textdatei im RAM anzeigen\par
\par
EXTERNE KOMMANDOS:\par
\par
Die meisten Kommandozeilentools zeigen mit dem Parameter /? eine Liste der Optionen an.\par
\par
sysconf \tab - Systemeinstellungen\par
hplay\tab\tab - HSS-Player\par
wplay\tab\tab - WAV-Player\par
splay\tab\tab - SID-Player\par
yplay\tab\tab - Yamaha-Soundchip-Player\par
sfxtool\tab\tab - HSS-Soundeffekte erstellen\par
\par
vga.bin\tab\tab - VGA 1024 x 768 Pixel, 64 x 24 Zeichen\par
htext.bin\tab - VGA 1024 x 768 Pixel, 128 x 48 Zeichen\par
tv.bin\tab\tab - TV-Textmodus 40 x 13 Zeichen\par
\par
}

220
installation.txt Normal file
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@ -0,0 +1,220 @@

1. Installation des Grundsystems
2. Forth im Überblick
3. Regime im Überblick
1. Installation des Grundsystems:
1. Flashen der drei EEPROMS:
\flash\administra\admflash.spin --> Administra
\flash\bellatrix\belflash.spin --> Bellatrix
\flash\regnatix\regflash.spin --> Regnatix
2. Der Schalter bleibt ab jetzt auf Regnatix stehen. Ein Terminalprogramm (ich verwende Tera Term) starten und 57600 Baud auf die Schnittstelle vom Hive einstellen. Nach einem Reset meldet sich das Propforth im Terminal. Datei "system\basics.f" in einem Editor öffnen, alles markieren, kopieren und im Terminal einfügen. Der Quelltext wird jetzt im Forth compiliert.
3. Im Terminalfenster, aso im Forth, dass Kommendo "saveforth" eingeben. Damit wird das gesamte Forthsystem mit der gerade neu compilierten Erweiterungen wieder im EEPROM als Image gespeichert.
Nach einem Reset sollte sich das Forth jetzt komplett mit seinem Prompt sowohl auf dem angeschlossenen VGA-Monitor, als auch im Terminal melden. Im Prinzip benötigen wir nun das Terminalprogramm nicht mehr und können direkt am Hive arbeiten. Später, wenn man in Forth programmiert, ist die vorhandene Terminalschnittstelle aber manchmal sehr nützlich.
Erstellung einer Forth-SDCard:
Im Prinzip kann jede normale FAT16/32 Karte verwendet werden. Lange Dateinamen werden nicht verwendet, Unterverzeichnisse sind kein Problem. Es ist sinnvoll, alle Dateien aus dem Verzeichnis "bin\sd-card-basic\" auf die SD-Karte zu kopieren.
Das Verzeichnis "system" hat eine besondere Bedeutung: Hier sollten sich die Tools, Erweiterungen und Bibliotheken befinden. Mit dem Kommando "sys name.f" kann aus jedem anderen Verzeichnis ohne Wechsel die Datei name.f geladen und compiliert werden.
Systemstart:
Beim Systemstart wird immer das Forth aus dem EEPROM gestartet. So kann, wie mit den klassischen Homecomputern, sofort unkompliziert programmiert werden. Neben dem Forth gibt es im TriOS noch ein in Spin programmiertes Betriebssystem, welches sich dem Benutzer durch den Kommandointerpreter Regime präsentiert. Aus dem Forth kann diese mit dem Kommando "regime" gestartet werden. Im Gegenzug kann im laufenden Regime mit dem Kommando "forth" wieder zur integrierten Programmiersprache gewechselt werden.
2. Forth im Überblick:
Einige nützliche Kommandos befinden sich in dem Modul tools.mod. In den meisten Fällen ist es sinnvoll dieses Modul mit der Befehlssequenz "sys tools.mod saveforth" fest im Forth einzubinden.
Wichtige Tastencodes:
[ESC]-1 Screen 1, COG 1
[ESC]-2 Screen 2, COG 2
[ESC]-3 Screen 3, COG 3
[ESC]-b Break, Reset der aktuellen COG
[ESC]-r Reset, Neustart Regnatix
Wichtige Kommandos:
load <name> - Datei laden und comilieren, Ausgabe Screen 3
dload <name> - wie load, aber Ausgabe aktueller Screen
sys <name> - Datei aus sys-Verzeichnis laden und compilieren
ls - Dateiliste
lsl - Dateiliste- Long-Format
cd <name> - in Verzeichniss wechseln
mount - SD-Card einbinden
unmount - SD-Card freigeben
words - Anzeige Wöterbuch
mod? - (tools.mod) Anzeige compilierter Erweiterungen
lib? - (tools.mod) Anzeige compilierter Bibliotheken
cog? - (tools.mod) Anzeige COG-Liste
cat <name> - (tools.mod) Ausgabe einer Textdatei
less <name> - (tools.mod) Zeilenweise Textausgabe
dm? - (tools.mod) Anzeige der Systemverzeichnisse
regime - CLI starten
aload <name> - Adminsitra-Code laden
bload <name> - Bellatrix-Code laden
spin <name> - Spin-Programm starten
Wichtige Dateien:
Die Dateien *.mod und *.lib enthalten ganz normale Forth-Quelltexte. Damit hat man schnell eine Übersicht über die grobe Funktion dieser Quellen: Lib's sind halt reine Sammlungen von Worten zu einer bestimmten Funktionsgruppe und MOD's sind mehr oder weniger fertige und abgeschlossene Programme. Ein Beispiel:
Die Datei hss.lib enthält Worte um die HSS-Funktionen von Administra anzusprechen. Mit diesen Funktionen kann man nun ein Modul (Programm) wie einen HSS-Soundplayer schreiben.
Im Gegensatz dazu die Datei splay.mod: Mit diesem Modul wird ein HSS-Soundplayer ins System eingefügt, welcher Funktionen aus der hss.lib verwendet.
Die Datei benötigt man aber mehr oder weniger nur zur Entwicklung, ein fertiges Modul wie splay.mod enthält dann schon die die entsprechenden HSS-Worte die benötigt werden.
Die ifnot: ... Anweisung sorgt dabei dafür, dass keine Funktionen doppelt in das Wörterbuch compiliert werden. Das ist quasi ein verteiltes und fein granuliertes Konzept analog zu einer DLL. Die Forth-Version funktioniert dabei aber im Gegensatz zu DLL's nicht auf Bibliotheks-, sondern auf Funktionsebene.
*.mod Module, Forth-Erweiterungen für das System
*.lib Bibliotheken, grundlegende Wortsammlungen
*.adm Administra-Code (z.Bsp. admsid.adm für SIDCog-Code)
*.bel Bellatrix-Code
*.bin Spin-Code, im Normalfall zur Ausführung in Regnatix
basics.f - (mod:basics) Hive-Core für PropForth
ari.lib - (lib:ari) Zusätzliche arithmetische Funktionen
cog.lib - (lib:cog) Zusätzliche COG-Funktionen
adm.lib - (lib:adm) Administra-Chipmanagment-Funktionen
hss.lib - (lib:hss) Bibliothek für Hydra-Sound-System
sfx.lib - (lib:sfx) Soundeffekt-Bibliothek
wav.lib - (lib:wav) Wave-Soundbibliothek
bel.lib - (lib:bel) Bellatrix-Chipmanagment-Funktionen
key.lib - (lib:key) Tastatur-Bibliothek
scr.lib - (lib:scr) Screen-Bibliothek
sd0.lib - (lib:sd0) SD-Card-Bibliothek
debug.f - Nützliche Worte zur Fehlersuche und Entwicklung
rom.f - EEPROM-Dateisystem
tools.f - Nützliche Tools (cat, less, dm?...)
hplay.f - HSS-Player
wplay.f - WAV-Player
splay.f - SID-Player
Administra-Codedateien im SYS-Verzeichnis:
admled.adm Testprogramm - HBeat-LED blinken lassen
admsid.adm SidCog-Version (wird von splay benötigt)
admsys.adm Standardcode für ADM mit SD/HSS/WAV
admym.adm Yamaha-Soundchip-Version
aterm96.adm Mini-OS für Administra (Testzwecke)
Reset-Fehlercodes:
0011FFFF - stack overflow
0012FFFF - return stack overflow
0021FFFF - stack underflow
0022FFFF - return stack underflow
8100FFFF - no free cogs
8200FFFF - no free main memory
8400FFFF - fl no free main memory
8500FFFF - no free cog memory
8800FFFF - eeprom write error
9000FFFF - eeprom read error
.err-Fehlercodes:
0 no error
1 fsys unmounted
2 fsys corrupted
3 fsys unsupported
4 not found
5 file not found
6 dir not found
7 file read only
8 end of file
9 end of directory
10 end of root
11 dir is full
12 dir is not empty
13 checksum error
14 reboot error
15 bpb corrupt
16 fsi corrupt
17 dir already exist
18 file already exist
19 out of disk free space
20 disk io error
21 command not found
22 timeout
23 parameter error
3. Regime im Überblick
Da wir ja drei verschiedene Teilsystem in unserem Computer haben, muss Regime wissen, für welchen Chip eine ausführbare Datei bestimmt ist. Den Typ ausführbarer Dateien kann Regime automatisch anhand der Dateinamenserweiterung unterscheiden:
*.bin Regnatix-Code
*.bel Bellatrix-Code
*.adm Administra-Code
Dabei genügt es, den Namen ohne Erweiterung einzugeben. Dennoch kann es vorkommen, das man eine normale Spin-Datei mit einer beliebigen Erweiterung gespeichert hat. Diese Datei kann man dann mit den Kommandos rload, aload oder bload ganz gezielt in einen Chip laden.
<dateiname> - bin/adm/bel-datei wird gestartet
mount - SD-aufwerk mounten
unmount - SD-Laufwerk freigeben
dir wh - Verzeichnis anzeigen
type <sd:fn> - Anzeige einer Textdatei
aload <sd:fn> - Administra-Code laden
bload <sd:fn> - Bellatrix-Code laden
rload <sd:fn> - Regnatix-Code laden
del <sd:fn> - Datei löschen
cls - Bildschirm löschen
free - Anzeige des freien Speichers auf SD-Card
attrib <sd:fn> ashr - Dateiattribute ändern
cd <sd:dir> - Verzeichnis wechseln
mkdir <sd:dir> - Verzeichnis erstellen
rename <sd:fn1> <sd:fn2> - datei/verzeichnis umbenennen
format <volname> - SD-Laufwerk formatieren
reboot - Hive neu starten
sysinfo - Systeminformationen
color <0..7> - Farbe wählen
cogs - Belegung der COG's anzeigen
dmlist - Anzeige der Verzeichnis-Marker
dm <r/s/u/a/b/c> - Marker-Verzeichnis wechseln
dmset <r/s/u/a/b/c> - Marker setzen
dmclr <r/s/u/a/b/c> - Marker löschen
forth - Forth starten
Marker:
r - Marker für Root-Verzeichnis
s - Marker für System-Verzeichnis
u - Marker für User-Verzeichnis
a/b/c - Benutzerdefinierte Verzeichnismarker
Die r, s, u-Marker werden vom System automatisch gesetzt und intern verwendet.
RAMDISK:
xload <sd:fn> - Datei von SD-Laufwerk in RAM laden
xsave <x:fn> - Datei aus RAM auf SD-Laufwerk speichern
xdir - Verzeichnis im RAM anzeigen
xrename <x:fn1> <x:fn2> - Datei im RAM umbenennen
xdel <x:fn> - Datei im RAM löschen
xtype <x:fn> - Textdatei im RAM anzeigen
EXTERNE KOMMANDOS:
Die meisten Kommandozeilentools zeigen mit dem Parameter /? eine Liste der Optionen an.
sysconf - Systemeinstellungen
hplay - HSS-Player
wplay - WAV-Player
splay - SID-Player
yplay - Yamaha-Soundchip-Player
sfxtool - HSS-Soundeffekte erstellen
vga.bin - VGA 1024 x 768 Pixel, 64 x 24 Zeichen
htext.bin - VGA 1024 x 768 Pixel, 128 x 48 Zeichen
tv.bin - TV-Textmodus 40 x 13 Zeichen